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In unserer Praxis wenden wir folgende Therapieformen an

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Unser
Angebot

01

Klassische kognitive Verhaltenstherapie (KVT)

Grundlage der klassischen kognitiven Verhaltenstherapie ist die Annahme, dass unsere Gedanken, Einstellungen und Bewertungen einen Einfluss darauf haben, wie wir uns fühlen und verhalten. Ungünstige und verzerrte Denkmuster wirken sich längerfristig negativ auf unser Gefühlsleben und unser Verhalten aus. In der kognitiv verhaltenstherapeutischen Therapie geht es deshalb darum solche dysfunktionalen Gedankenstrukturen zu erkennen, zu hinterfragen und zu überprüfen und schlussendlich zu verändern.

Die kognitive Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich bewährtes Verfahren zur Behandlung von Depressionen, Angststörungen, Zwangsstörungen und Essstörungen.

03

Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)

In der Akzeptanz- und Commitment-Therapie werden klassische Techniken der KVT mit achtsamkeits- und akzeptanzbasierten Strategien kombiniert. Zusätzlich werden Interventionen zur Werteklärung angewendet.

05

Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy (IRRT)

Die IRRT (nach Schmucker und Köster) ist eine auf Imagination basierende Therapiemethode ursprünglich entwickelt aus der kognitiven Verhaltenstherapie für die Behandlung von Traumafolgestörungen. Die Methode wurde inzwischen verfeinert und ist auch bei anderen Problemfeldern (z.B. Depressionen, Ängste, belastende Trauerreaktionen, Suchterkrankungen und Bindungsstörungen) anwendbar.  Mit Hilfe von inneren Bildern werden belastende Blockaden, Muster und unverarbeitete Erinnerungen bearbeitet und verändert. Die IRRT ist ein strukturiertes Therapieverfahren, welches wissenschaftlich untersucht ist, wobei sich vergleichbare Effekte wie bei bisher fundierten Traumatherapiemethoden (z.B. EMDR) gezeigt haben.

07

Selbstmitgefühl

Selbstmitgefühl bedeutet eine freundliche und mitfühlende Haltung sich selbst gegenüber zu haben und sich selbst liebevoll zu begegnen.

Die bisherige Forschung zeigt, dass Selbstmitgefühl Stress abbauen, Ängste und Depressionen mildern und mögliche Erschöpfungszustände vorbeugen kann.

02

Schematherapie

Die Schematherapie stellt eine Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie dar und fokussiert im Gegensatz zur KVT mehr auf die Aktivierung von Gefühlen.

 

Es wird davon ausgegangen, dass aktuelle, belastende Gefühlszustände und Verhaltensmuster ihren Ursprung in der Kindheit und Jugend haben. Entwickelt haben sich diese als Anpassungsreaktionen an frühere widrige und missbräuchliche Lebensumstände. Im Erwachsenenalter können sich diese Reaktionen dann störend auf zwischenmenschliche Beziehungen auswirken und einen grossen Leidensdruck nach sich ziehen.

In der Schematherapie werden deshalb diese Gefühls- und Verhaltensmuster aufgedeckt und mithilfe verschiedenster Techniken bearbeitet und verändert.

Mithilfe der Schematherapie können Persönlichkeitsstörungen, aber auch chronische depressive Zustände, Kindheitstraumata und Essstörungen erfolgreich behandelt werden.

04

EMDR

Mithilfe der Psychotherapiemethode Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) werden mittels Augenbewegungen belastende dysfunktional abgespeicherte Erinnerungen verarbeitet. Die Stimulation hilft die eigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren und ermöglicht dadurch eine neue Abspeicherung, die zu einer spürbaren Entlastung oder gar Symptombefreiung führt.

EMDR ist effektiv in der Behandlung von Traumafolgestörungen, bei Depressionen, Angst-, Zwangs-, Schmerz- und Persönlichkeitsstörungen.

Der Ablauf einer EMDR-Behandlung sieht wie folgt aus: https://emdr-institut.ch/ueber-emdr.html

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Achtsamkeit

Das Konzept der Achtsamkeit stammt ursprünglich aus dem Buddhismus und bedeutet den aktuellen Moment bewusst wahrzunehmen ohne ihn bewerten oder verändern zu wollen.

Achtsamkeit kann helfen innere Ruhe, Akzeptanz und Gelassenheit für unangenehme Gefühle oder belastende Lebensumstände herbeizuführen. Dadurch kann Stress abgebaut und das Wohlbefinden verbessert werden.

©2022 von Psychotherapie Sissach

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